SAPV

13.10.2020 | Dienstagsveranstaltung

Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung

Nach der coronabedingten Pause gab es bei der Kolpingsfamilie Schweinfurt einen ersten Versuch wieder in das aktive Vereinsleben einzusteigen. Am Dienstag, den 13.10.2020 fand im Raum Frankenwald ein Vortrag mit Gregor Stacha zur Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung , kurz SAPV, statt. Unter den gegebenen Hygienevorschriften mit Maskenpflicht, Desinfektionsmittel und viel Abstand zwischen den Plätzen nahmen 22 Personen an der Veranstaltung teil.

Gregor Stacha vom SAPV Team Palliativo mit Sitz im Gesundheitspark in der Robert-Koch-Straße in Schweinfurt, erklärte zuerst die Bedeutung der Schlagwörter, die sich hinter der Abkürzung SAPV befinden. Zusammengefasst richtet sich die Einrichtung an unheilbar kranke Menschen in der letzten Phase ihres Lebens, die die vertraute und gewohnte Umgebung einer stationären Palliativversorgung vorziehen. Es soll den Patienten eine hohe Lebensqualität bis zum letzten Atemzug in der häuslichen Umgebung oder Pflegeeinrichtung gegeben werden.

Um den Dienst des SAPV in Anspruch zu nehmen, wird eine Verordnung vom Hausarzt benötigt.

Trägerschaft des SAPV sind das Leopoldina-Krankenhaus und das Krankenhaus St. Josef Schweinfurt.

Das Team Palliativo besteht aus 16 Personen (5 Ärzten, 10 Pflegekräften und einem Seelsorger). Die Besuche finden immer in zweier Teams statt. Der Einzugsbereich geht von der Rhön über Bad Neustadt und Bad Kissingen in den Landkreis Schweinfurt und die Stadt Schweinfurt.

Mehr Information über Palliativo Main / Saale / Rhön gibt es im Internet unter www.Palliativo.de